Die Aussicht ist nur ein Teil des Spaßes
Entdecken Sie was Madeira zu bieten hat 

Villa Echium

Available   Occupied

2 Personen: 75 Euro pro Nacht
Für jede weitere Person ist es zusätzlich 15 Euro pro Person pro Nacht. Mindestaufenthalt 3 Nächte

Sie werden auf die sichere Buchungsseite unserer Vereinigung des ländlichen Tourismus eingenommen werden. Wenn Sie die Schritte der Buchung auf der kommenden Seite folgen, werden Sie in der Lage, eine kleine Anzahlung über PayPal bezahlen. Sie erhalten dann eine Online-Bestätigung dieser Buchung auf Ihre E-Mail, und die Unterkunft erwartet Sie.

Das große Apartment im Obergeschoss der Villa Echium liegt auf gleicher Höhe wie der Hauseingang und die Straße, es ist daher für Gehbehinderte gut geeignet. Das kleinere Apartment im Untergeschoss befindet sich auf gleicher Höhe wie der Garten. Dort wachsen Palmen, blühen Strelitzien und Orchideen. Außerdem stehen Tische und Stühle im Garten sowie auf der Terrasse – bei gutem Wetter essen Hausgäste oft dort. Die Haushälterin Filomena hilft den Gästen auch gerne, wenn sie den Grill nutzen möchten.
Benannt ist die Villa Echium nach einer typischen Pflanze Madeiras. Diese heißt Echium candicans (Madeirischer Natterkopf) und ist auch als „Pride of Madeira“ bekannt. Die Pflanze wird bis zu 2,40 Meter hoch. Charakteristisch sind ihre wunderschönen blauen Blüten, die wie Kerzen aussehen. Die Pflanze sprießt überall auf der Insel. Im Garten der Villa Echium wächst sie hinter dem Teich.
Haushälterin Filomena
Schon seit 22 Jahren kümmert sich Filomena um den Haushalt und den Garten der Villa Echium. Die 47jährige Witwe und Mutter dreier Kinder tat das schon, bevor die Villa in ein Apartmenthaus umgebaut wurde. Sie versteht Englisch, etwas Deutsch und sogar ein wenig Schwedisch. „Filomena ist ein wahrer Schatz – diskret und hilfsbereit, ehrlich und fleißig“, lobt Johnny Bjelkaroy, der Hauseigentümer.

 

Ferienwohnung zur Selbstverpflegung in Garajau, Madeira

„Atemberaubende Bergkulissen und ebensolche Ausblicke auf das Meer lassen Ihren Urlaub auf der Insel Madeira zum einem unvergesslichen Erlebnis werden“, verspricht Johnny Bjelkaroy. Und: Die Informations- und Reservierungs-Website von Madeira Tourismus biete eine ausgezeichnete Alternative zu normalen Touristenhotels. Sein Tipp: „Schauen Sie sich unseren Online-Wegweiser www.madeira-tourismus.com genau an. Denn dieser Wegweiser führt Sie durch das ländliche Madeira, zu Aktivitäten, zu Unterhaltungsangeboten und zu Attraktionen – von denen der Lorbeerwald Laurisilva eine der bemerkenswertesten ist.“ Tatsächlich hat die UNESCO den Lorbeerwald zum Weltnaturerbe-Gelände erklärt. Besucher, die sich für biologische Vielfalt und Öko-Tourismus interessieren, kommen sogar speziell wegen des Lorbeerwalds nach Madeira.
Villa Echium
Die Villa Echium ist ein luxuriöses Apartmenthaus für Selbstversorger. An der Südküste in einem ruhigen Viertel von Garajau gelegen, bietet die Villa zwei Apartments. Das eine Apartment befindet sich im Obergeschoss und hat zwei Schlafzimmer mit Doppelbetten. Das andere Apartment ist im Untergeschoss; es hat ein Schlafzimmer mit Doppelbett. Außerdem gibt es einen Ankleideraum, in den man ein Zusatzbett stellen kann. Jedes der beiden Apartments hat eine eigene Küche, ein Duschbad sowie ein Ess- und ein Wohnzimmer. Haushälterin Filomena reinigt die Apartments täglich außer an Sonn- und Feiertagen.

Geschichte der Villa Echium
Was hat die Villa Echium mit Österreich zu tun? Ziemlich viel, wenn man es genau nimmt. Denn ihre langjährige Eigentümerin Theresia wurde in Österreich geborgen – im Jahre 1912 in Waidhofen an der Ybbs. Theresias Eltern hießen Josefa und Josef Wachauer.

Prominente Österreicher hatten da längst die klimatischen Vorteile Madeiras entdeckt, man denke nur an die bildhübsche Sissi, Österreichs legendäre Kaiserin Elisabeth. Sie hatte 1860/61 auf Madeira überwintert. Später, nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg, kam der letzte Kaiser von Österreich und König von Ungarn auf die Blumeninsel. Er hieß mit vollem Namen: Karl I. Franz Joseph Ludwig Hubert Georg Maria von Habsburg-Lothringen.

Ex-Kaiser Karl I. erreichte Madeira als Verbannter. Er reiste an Bord eines britischen Kriegsschiffes, betrat die Insel am 19. November 1921. Bereits wenige Monate später, am 1. April 1922, starb er in Monte bei Funchal – an einer verschleppten Lungenentzündung. Karl I. wurde in Monte beigesetzt. Papst Johannes Paul II. sprach ihn am 3. Oktober 2004 selig.

Verliebt im Nonnen-Internat
War es Zufall? Oder eine Fügung? Jedenfalls sollte Theresias Lebensweg eigentlich nicht nach Madeira führen. Ihr Vater schickte sie nach Reims – in ein Internat, das von Nonnen geführt wurde. Dort verliebte sich das gut aussehende Mädchen in einen deutschen Jungen. Sie ahnte, dass es schwierig würde, diese Liebe ihrem Vater zu beichten. Dennoch fuhr sie nach Hause, traf ihren Vater auf seinem Bauernhof.

Als ihr Vater Holz hackte, erzählte Theresia, dass sie einen Deutschen heiraten wolle. Und es kam noch schlimmer: Der Deutsche war Lutheraner! Das war zu viel: Vaters Axt sauste haarscharf an Theresias Kopf vorbei. Daraufhin verließ Theresia ihre Familie und auch Österreich für immer – sie zog mit ihrem Verlobten nach Berlin.

Bomben zerstören Liebestraum
Dann begann der Zweite Weltkrieg. Theresia arbeitete in dem kleinen Hotel, das der Tante ihres Verlobten gehörte. Es stand an der Prachtstraße Unter den Linden. Eines Tages, kurz vor der Hochzeit, musste ihr Verlobter in die Schweiz reisen. Er war im Fleischhandel tätig. Unterwegs wurde sein Auto bombardiert, er starb. Später zerstörten Bomben auch das Hotel. Theresia lebte in Not und Elend, bis der Krieg zu Ende war.

Nach dem Krieg stand Theresia vor der Wahl: „Entweder ich lasse mich zurück nach Österreich schicken oder ich nehme eine Arbeit in Schweden an.“ Sie entschied sich für Schweden. So kam sie als 34-Jährige nach Göteborg, wo sie als Köchin viele Jahre lang arbeitete. Sie heiratete in Schweden und lebte dort bis 1975.

Urlaubsreise nach Madeira
In jenem Jahr machte sie mit ihrem Mann eine Urlaubsreise nach Madeira. Beiden gefiel die Insel auf Anhieb und deshalb kauften sie eine Villa in Garajau bei Santa Cruz. Ihr Heim hatte einen Obstgarten, und das ganze Jahr über blühten dort die Blumen. Theresia war glücklich, bis ihr Mann erkrankte und starb.

Johnny Bjelkaroy lernte Theresia einige Jahre später kennen. Er wohnte in einem Landhaus, in einer Quinta in der Hotelgegend von Funchal. Johnny und Theresia hatten denselben Gärtner, er hieß Salvador. Eines Tages rief Theresia Johnny an. Sie war tieftraurig: Ihr Hund war gestorben und Salvador sollte kommen und ihn begraben. Johnny hatte Mitleid mit Theresia. Deshalb versprach er ihr, sofort einen neuen Hund, einen Welpen zu bringen. Johnny hatte einige große Wachhunde (Fila Brasileiro), die gerade entwöhnte Welpen hatten.

Villa sollte Theresia heißen
Johnny brachte Theresia die hellbraune Hündin Claudia. Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen den beiden. „Wenige Hunde sind so verwöhnt worden wie Claudia, nicht zuletzt weil Theresia eine ausgezeichnete Köchin war“, erinnert sich Johnny. Theresia hat ihm die Villa vor ihrem Tod verkauft. Johnny ließ das Anwesen renovieren, durfte es aber aus rechtlichen Gründen nicht Villa Theresia nennen. Deshalb hat er es Villa Echium genannt.

Im Gartenteich quaken Frösche

„Freunde und Gäste haben mich schon oft gefragt, warum ein Teich und kein Swimmingpool im Garten ist“, sagt Johnny, der Vermieter der Villa Echium. So genau wisse er das auch nicht, räumt er ein. Aber es sei nun mal einfacher, einen Teich mit Fischen, Schildkröten, Fröschen und Wasserlilien zu haben, der sich selbst pflege, als einen Swimmingpool, den man regelmäßig reinigen müsse. „Die Frösche halten den Teich frei von Moskitos. Abends quaken sie“, erzählt Johnny. Es sei schön, den Fröschen zuzuhören.

Doch mal ehrlich: Wozu braucht man einen Swimmingpool, wenn der Weg von der Villa Echium zum Meer nicht weit ist? Die Straße führt direkt hinunter zum Kieselstrand von Garajau – zu Fuß geht man etwa zehn Minuten, man kann die Strecke aber auch mit der neuen Kabinenseilbahn zurücklegen. Am Strand lohnt sich ein Spaziergang zum Garajau-Kliff. Außerdem können Besucher im Meer tauchen und am Schwimmbad Liegestühle leihen. Hunger? Durst? „Es gibt dort auch ein Restaurant“, sagt Johnny mit beruhigendem Ton.

 

Der Garten Wohnung

Die Garten Wohnung hat ein Schlafzimmer mit Doppelbett und ein zusätzliches Einzelbett im Ankleideraum, ein Badezimmer, Küche mit Essplatz für 6 Personen und ein Wohnzimmer mit TV. Sie müssen einige Schritte gehen, um über  den Garten  zu dieser Wohnung zu kommen..

Hauptwohnung

Diese Wohnung hat zwei Schlafzimmer, ein Bad und ein Gäste-WC, Küche, Wohn-und Esszimmer. Wenn Sie körperlich behindert sind, ist diese Wohnung perfekt. Sie kommen direkt vom   Parkplatz, es gibt  keine Stufen und Sie  können die gesamte Wohnung  mit  einem Rollstuhl befahren. Die Küche ist komplett ausgestattet. Im Wohnzimmer befindet sich ein TV und kostenloses WLAN. Eine kleinere Sammlung von Bücher in mehreren Sprachen sind im Bücherregal. Der Speisesaal bietet Platz für vier. Darüber hinaus ist die Terrasse ideal für Frühstück oder einen Nachmittagstee.

Johnny hilft beim Automieten

Die meisten seiner Gäste, sagt Johnny, mieteten sich einen Leihwagen. Aber es gibt auch etliche Linienbusse, die nach Funchal fahren und bis ins Stadtzentrum etwa acht Minuten brauchen. Die Gäste können also wählen. Wer sich für einen Leihwagen entscheidet, kann ihn direkt am Flughafen Funchal übernehmen oder ihn zur Villa Echium bringen lassen. „Ich helfe gerne bei der Reservierung und beim Aushandeln guter Preise“, verspricht Johnny.

Mit dem Bus

Wenn Sie den Tunnel wieder durchqueren und nach rechts abbiegen, finden Sie die Haltestelle für den Bus nach Funchal. Wenn Sie nach dem Tunnel links abbiegen , und etwa 400 Meter nach oben gehen, finden Sie in der Nähe des Modelo Supermarkts die Haltestelle für die lokalen Stadtbusse, die häufig verkehren. Horarios do Funchal

 

Taxi

Es gibt Taxis vor dem Hotelentrance.

Shopping

Zum Einkaufen für Lebensmittel, Hygieneartikel usw. geben Sie durch den Tunnel und dann  nach  rechts über die Straße. Dort finden Sie eine Bäckerei, "Flor de Garajau" mit frischen Brötchen und Kuchen. Es gibt auch Sandwiches und Kaffee. Rechts daneben ist ein Kiosk, "Bottle Store", der  auch  einige Lebensmittel, Toilettenartikeln, Zeitschriften und Lotterielose der Europa Lotterie verkauft. Auf dem Weg, ca. 50 m auf der linke Seite, gibt es einen Supermarkt: Bana Madeira. Hier haben Sie eine gute Sammlung von Obst, Food-Artikel, Wein und andere Lebensmittel. Weiter die Straße hinunter gibt es eine Tierhandlung und einen Tierarzt (für den Fall dass Sie Ihre Haustiere mitnehmen). So gibt es eine Apotheke und einen Friseur, falls erforderlich. Ein weiterer Supermarkt und ein Metzger folgen: Express-Markt. Wenn Sie nach dem Tunnel die Straße etwa 400 Meter links nach oben gehen, finden Sie in einer linken Seitenstrasse einen Hypermarkt genannt Continente und  rechts einen anderen, Pingo Doce, im selben Gebäude wie  Radio Popular.

 

Restaurants

Es gibt gute Restaurants in der Nähe von den Geschäften. Links von der Bäckerei haben Sie ein ausgezeichnetes Restaurant mit Grill und Meeresfrüchten: "Frango da Guia II" und nach rechts ein Café und ein Restaurant. Weiter die Straße hinunter finden Sie ein italienisches Restaurant, einige kleinere Restauranten und einen Lieferservice, "Turi Gallo". Neben dem Express-Markt, die Treppe hinauf, gibt es auch einige Restaurants, zwei lokale und ein italienisches.
Außerdem gibt es gegenüber des Continente Supermarkt ein tolles Lokal mit Namen Gingeas II

Märkte

In Funchal haben Sie den Bauernmarkt, Fisch- und Obstmarkt gleich wen man ins Zentrum kommt. Jeden Sonntag gibt es einen großen Bauernmarkt in Santo da Serra. Er ist wirklich lustig, und  man kann viele Artikel finden . Versuchen Sie das Huhn zum Mittagessen. Dies ist in der zentralen Baracke, aber seien Sie früh.

Camacha

Dies ist  das Dorf der Korbflechter. Hier wurde auch das  erste Fußballspiel in Portugal gespielt. O Relógio hat eine fantastische Auswahl anKorbwaren , zwischen denen Sie wählen können. Mehrere die Levadas, die  von diesem malerischen Ort ausgehen, sind einen Besuch wert.

Palheiro Golf

Spielen Sie Golf? Der Golfplatz Palheiro ist mit dem Auto in fünf Minuten zu erreichen, und es dauert 20 Minuten, um mit dem Wagen von der Villa Echium zum Golfplatz in Santo da Serra zu gelangen. 

Caniço und Caniço de baixo

Promenade am Strand
Weitere Strände warten in Canico. Dort finden sich auch mehrere Swimmingpools sowie eine Promenade. Ebenso haben dort etliche Restaurants und Bars geöffnet. Ja, es stehen sogar Fitnessräume zur Verfügung – einer in O Galo und einer in Rocamar.

Wanderung/Levada

Für einen Abendspaziergang, gehen Sie zu Fuß in der Vorderseite des Hotel Dom Pedro entlang. Am Kreisverkehr biegen Sie links ab und nehmen Sie die Straße bis fast zum Meer. Dann biegen Sie rechts ab auf Ponta da Garajau und weiter zurück zu der Villa Echium. Für diesen Spaziergang sollte man etwa eine Stunde berechnen.
Es gibt keine Levadas in Garajau, aber wenn Sie fahren die Straße nach Camacha, passieren Sie "Levada do Torno"

 

Garajau

Garajau – ein Ortsteil von Canico
Die Villa Echium steht in einem schicken Villenviertel von Garajau, einem Ortsteil von Canico. Garajau selbst ähnelt immer mehr einem kompletten Dorf: Ob Bäckerei und kleine Lebensmittelläden, ob Drogerie, Obst- und Gemüseladen oder Restaurants – alles ist von der Villa Echium aus in zwei Minuten zu erreichen, und zwar zu Fuß. Supermärkte und weitere Läden liegen zwei Minuten Autofahrt entfernt.

Unterkunft wählen

Villa Echium

Casa das Videiras

Zentrale Altstadt Apt. 1.11

Zentrale Altstadt Apt. 3.6

Im Altstadtzentrum von Funchal angekommen begrüßte uns Dr. Johnny, unser Vermieter, vor dem Haus und fuhr mit uns im Aufzug in die Wohnung hinauf.Als Willkommensgruss gab es zwei randvolle Obstkörbe und eine Flasche Weißwein und natürlich eine Führung durch die Wohnung. Küche, vollständig eingerichtet inkl. Kaffeemaschine, Waschmaschine, Trockner, Dampfbügeleisen und Bügelbrett, Geschirr für eine halbe Fußballmannschaft, Kühlschrank sogar mit Gefrierfach, hier brauchte man keine sonst immer mal ferienwohnungtypischen Kompromisse zu machen. Auch die sonstige Einrichtung und Ausstattung sind zum Wohnen und Gleich-zuhause- fühlen bestens geeignet. Sehr vertrauenerweckend: alles sah exakt so aus wie auf den Fotos im Internet. Wir waren nur zu zweit, aber sollten Sie als Familie reisen, kein Problem. Es gibt zwei Schlafzimmer und beide haben denselben herrlichen Blick auf Ozean, Promenade, regelmäßig Kreuzfahrtschiffe und die Stadt Funchal. Noch schöner ist der Blick allerdings von den beiden kleinen Balkonen im Wohnzimmer. Geradeaus der Ozean, links die Häuser und Dächer der Stadt den Hügel hinauf, rechts Häuser und die Seilbahn nach Monte.Im Licht des Spätnachmittags leuchtete alles in den wärmsten Farben.Wenn wir aus der Stadt, von Monte, vom Meer oder wovon auch immer mit platten Füßen heimkamen, haben wir oft einfach eine Weile auf dem Balkon gesessen und die Aussicht genossen. Besonders schön ist es allerdings morgens. Man steht auf dem Balkon und beobachtet wie erst der Himmel langsam von dunkelblau über rötlich immer heller wird und dann erst die Spitzen der Hügel und dann mehr und mehr Häuser in Licht getaucht werden. Kreuzfahrtschiffe laufen ein. Von der Bäckerei gegenüber strömt dazu der Duft frischer Backwaren herüber. Davon bekommt man Hunger und dazu muss man dann nur rasch ums Eck und im wahrsten Sinn des Wortes der Nase nach. Aber nicht nur Bäckerei und Ozean hat man auf der Nase. Drei Minuten zur Seilbahn nach Monte rauf, vier zu einer Bäckerei mit Sitzplätzen, in der man super frühstücken kann, fünf zum Mercado und eineinhalb maximal zum nächsten richtig guten Restaurant. Bank im selben Gebäude, Bistro gegenüber, Kiosk an der nächsten Ecke, Busverbindungen neben der Seilbahn oder von der Promenade, alles prima zu Fuße erreichbar, sprich: wir sind mittendrin. Während Touristen aus den Hotelviertel noch drei km laufen oder fahren mussten, wenn sie müde aus der Seilbahn stiegen, vom Schiff oder aus der Stadt kamen, waren wir immer gleich zuhause. Besonders praktisch, wenn Einkäufe abzuladen waren.Und verlaufen kann man sich auch nicht. Im Zweifel einfach runter zum Atlantik, laufen bis zur Seilbahn und von da sieht man das Haus. Mein Mann und ich sind zugegeben von der eher gemütlichen Sorte.Daher fanden wir es überaus praktisch, dass die Entscheidung noch etwas essen oder trinken oder bummeln zu gehen keinerlei Aufraffen erforderlich machte.Eine Straße weiter, von uns aus über eine kleine Querstraße direkt neben dem Haus erreichbar, befindet sich die zentrale Altstadtstrasse Rua Santa Maria.Mit mehr Lokalen als man in einem Urlaub besuchen kann. Zum ersten Mal in unserem Leben haben wir direkt nach der Ankunft in Deutschland wieder gebucht. Sollten Sie daher ab 20. September 2015 Madeira besuchen wollen, muss ich Sie freundlicherweise bitten, das andere Appartment im gleichen Haus in Betracht zu ziehen. Nr. 3.6 ist für zwei Wochen belegt. Sie können jedoch gern klingeln und bei einem Kaffee den Ausblick in Augenschein nehmen. Mit freundlichen GrüßenStephie und Dirk aus Sandhausen bei Heidelberg, Deutschland